Der Frostpakt
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Trempol
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BeitragThema: Story (Meta!)   Story (Meta!) Empty11.11.08 3:36

"Nur was Wurzel geschlagen hat und sich nach der Sonne orientiert, kann erst dann richtig wachsen." – Trem’pol

Der Frostpakt – Geschichte der Entstehung einer neuen Fraktion

Episode 1: Der Anfang

Intro

[justify]Die dunkelste Zeit des Eispaktes ist gekommen, dunkler als letztes Mal, als Trem’pol allein versuchte neue Leute für seine Ideologie und Ideen zu gewinnen, nachdem er seine Gefolgsleute aus unerklärlichen Gründen verloren gegangen waren. Denn dies ist die Stunde Null des Frostpaktes und das Ende des Eispaktes.
Diesmal ist Trem’pol jedoch nicht allein: Seine Nichte Teh’rai, die er mit nach Durotar nahm, als sie bereit für das Tal der Prüfung war. Seine Begleiter Skan’ka und Ral'jik, die ihm noch weiterhin Vertrauen schenken und sich bereit erklärten, ihn bei der Verwaltung und Expansion des Stammes zu unterstützen. Außerdem teilt er noch mit dem Paladin das Schicksal im Alteracegebirge, dessen tragisches Familienereignis zur gleichen Zeit stattfand.
Wie sieht es aus mit Geeralo, einen außergewöhnlichen Menschen, den Fürstenpaladin des Eispaktes? Wie wird er auf den neuen Kodex reagieren? Ist es diesmal wirklich die Wahrheit? Wurden die Rätsel seiner Vergangenheit nun entschlüsselt?
Wie werden Andere darauf reagieren? Die Zeit wird sprechen.



Kapitel I – Der Bruch des Fluches

In der ersten Nacht, als in Orgrimmar, die Steppenstadt der Orks die Winde kälter wehten, erfasste Trem’pol eine Vision – zum ersten Mal, denn bisher reichte die Kraft des Schamanen nicht aus – untypisch für einen so alten erfahrenen Schamanen. Doch war es wirklich das erste Mal? Eher das erste Mal seit einer sehr langen Zeit. Es war so, als wäre eine Kerze zu Ende abgebrannt. Etwas, was dafür sorgte, seine Visionen direkt zu verbannen, dass ihm zu glauben gibt, für Visionen wäre er noch nicht bereit.
Es war ein Fluch, der ihn schon länger heimsuchte. Ein Fluch immensgroßer fokussierter Stärke, welcher jedoch nur von Willenunausgereiften oder primitiven Lebensformen nicht wahrgenommen werden könne. Eine Gehirnwäsche, die ein Leichtes hatte, in den Körper des unreifen Schamanen Trem’pol’s, zu seiner Wehrpflichtzeit bei den Frostwölfen im Alterac, einzudringen. In der Zeit als er eher Angst hatte, im richtigen Moment zuzuschlagen und für sein Volk zu kämpfen, als sich mit den schamanischen Künsten zu bereichern.
Es war die alte Hexenmeisterseele Ingha, die den erwachsenen Schamanen als große Gefahr einstufte und ihn vernichten wollte. Ihr Meister jedoch hatte einen anderen Plan. Er entsandte sie, um Trem’pol zu kontrollieren. „Warum vernichten, wenn er auch für uns die Drecksarbeit machen könnte? Einer von uns wird es nicht schaffen können, den baldigen neuen Kriegshäuptling umzustimmen oder gar an ihn ohne Gewalt heranzukommen.“, entwich ihr Meister auf die Gefahrenquelle aus. Ingha blieb nichts Anderes über, als ihren Meister zu gehorchen: „Ja, mein Meister!“

Ingha hatte sich für ihren nächsten Verwüstungsangriff vorbeireitet und nahm zur Verstärkung ein paar Duzend Oger mit. Verschleppt zum Alterac, in einer Nacht, als selbst der Schneefall durch den Nebel nicht erkennbar war – abwartend auf den Zeitpunkt den Fluch auf Trem’pol zu fokussieren und dabei die Lager der Frostwölfe sowie das Königreich Alterac im Alteracegebirge zu dezimieren. Die Oger rannten auf die Frostwölfe zu, hatten ihren vorteilhaften Schlachtzug begonnen und kämpften gegen die Orks des Frostwolfklans.
Ingha hatte ihre schwarzmagischen Hexenkräfte nun auf ihren Gefahrenschützling Trem’pol konzentriert und bündelte seine ideologischen Ziele mit dem weitergehenden Geschehnissen, die er in diesen Moment erlebt und mixte sie mit einer Lüge, die ihr Meister ihr aufgetragen hatte.
Ziel war es Trem’pol einen Auftrag zu erteilen, bei den er später Völker, die den ganzen Plänen der brennenden Legion, schon einmal in Wege standen, auszulöschen oder wenigstens aufzuhalten.

Dieser Fluch war nun vorbei.
Trem’pol erschrak in seiner Hängematte und fasste sich an seine Stirn. Schweißperlen übertrugen sich auf seine Hand und verzierten sein Gesicht, als er seine Hand nach unten abwischte.
Trem’pol schrie aus der Botschaft (Besucherzentrum) von Orgrimmar: „Was hab’ ich getan?“ Ein Grunzer schrie zurück: „Nachtruhe einhalten!“
Den Befehl nicht wahrnehmend zog Trem’pol seine weiße Lederrobe über und ging nach Draußen. Vor dem Eingang der Botschaft fällt er hin, stützt sich aber noch mit seinen Knien und erblickte zum klaren Sternenhimmel. Seine Augenbraun neigten sich böswillig; Zorn breitete sich auf seinem Gesicht aus. Mit den Händen auf den Boden stampfend ließ er den Sand am Boden auf seine Schulter und Beine von über seinen Kopf herabrieseln und brüllte ein energischen Schrei: „Waaaargh!“
Der Grunzer von eben ging schneller zum Ork, der so brüllte und wunderte sich, wer so brüllte: „Ich sagte doch Nachtruhe ein… hal-ten. Wa-was ist los Schamane?“ „Ich muss es ändern!“ „Was?“ „Alles! … N-Nein nicht alles! Verflucht! Ich weis selber nicht mehr was ich tue!“ Überlegend, ob der Grunzer Trem’pol nun auslachen sollte oder ihm Respekt zollen sollte, entschied er sich für Letzteres und hakte nach: „Wie meint ihr das?“ „Dieses Biest! Diese Untode! Dieses klapprige Ding soll in der Hölle verrotten! Verflucht hat sie mich, verflucht! Jetzt wird mir alles klar. Ich muss nach Alterac!“ „Mitten in der Nacht?“ „Mir egal, nur weil ich verflucht war heißt das noch lange nicht, dass ich kein Ork bin und ein Ork kennt keine Furcht vor der Kälte. Er zieht sich was Warmes an und konzentriert sich auf das Wesentliche. Besonders MIR macht diese Kälte nichts aus. Im Gegenteil, ich bin sogar froh wenn Altvater Winter dort drüben bald wieder steht.“, auf die Palme nahe der Bank deutend. „Dann, wenn man weis, das der kälteste Tiefpunkt erreicht ist. Kälte macht Stark und ich werde mir dies noch mehr zu nutzen machen und Anderen es näher bringen. Die Beweise ruhen im Gebirge.“, führt Trem’pol fort und verbeugt sich vor dem Grunzer. Trem’pol zieht sich kurz zurück in die Botschaft, kramt Proviant zusammen, nimmt seinen Wanderstock und geht wieder nach Draußen.
Nachdem Trem’pol seine Kleidung und Utensilien auf dem Weg zu seinem weißen Reitkodo überprüfte, stieg er auf und ritt los.

Kapitel II – Die Suche des vergessenen Buches

Mit seinen weißen Kodo hoch auf den Zeppelinturm geritten, ermahnten ihn die genervt müden Goblins: „Was wird das? Ihr wollt doch nicht etwa schon wieder uns in Gefahr versetzen und dieses teure Zeppelin ins Meer stürzen?“ Trem’pol entgegnete: „Ich will keine dummen Sprüche hören. Dieser Kodo kommt mit und wird nicht noch einmal wegen seinen Fett beleidigt. Dies sind harte schwere Muskeln und ich will, dass dieser Kodo mitfliegt. Ich will nicht wieder warten bis der Kodo per Schiff hinterher kommt oder ich mir ein Leihreittier zulegen muss!“ „Ja aber, aber…“ „Ihr werdet für diese Flüge bezahlt und für diese Bezahlung will ich auch dementsprechende Leistung sehen. Ist das klar?!“ Grummelnd lassen die Goblins den Ork und den Kodo auf das Zeppelin passieren und murmeln unverständliche Worte beim Start des Fluges hinterher.
In Tirisfal angekommen – heile, aber mit erhöhter Verspätung – gingen die Passagiere vom Zeppelin den dortigen Turm hinunter und machten ihre Wege.
Trem’pol ritt unten los und machte sich auf den Weg ins Alteracegebirge. Am Pfad von dem Vorgebirge aus wendete er nach links und tötete einen titanischen Berglöwen, als Opfergabe und nahm ein fleischiges Gerippe mit sich. Er zog an den wütenden und schlafenden Yetis vorbei. Die Yetis sahen Trem’pol an, rochen an ihn und gingen wieder zurück. Es war schließlich nicht das erste Mal, dass Trem’pol ins Gebirge kam um Frostrachen, den Anführer der dort herrschenden Yetis, dessen Größe von allen anderen Yetis am Platz übertrifft, zu sprechen. Der Schamane ging nun in die Höhle der Yetis und bereitete das Ritual vor. Er nahm das Gerippe mit dem rohen Fleisch und legte es auf die Kesselflamme in der Mitte. Ein kochender Geruch in Form von Rauch breitete sich aus und Frostrachen kam hervor.
„Sei mir erneut gegrüßt Trem’pol. Was führt euch zur später Stunde an einen ungewöhnlichen Tag zu mir?“
„Etwas Eigenartiges ist geschehen und ich vermute diese Hexe, die euch letztens angreifen wollte, habe was damit zu tun.“
„Beunruhigende Neuigkeiten oder Gute?“
„Eher Gute, würde ich sagen. Es scheint mir, dass von mir ein Fluch verschwunden ist. Ich habe eben als ich schlief, eine Vision gehabt. Eine Vision in der mir klar wurde, was ich in den vergangenen paar Jahren getan habe. Ich habe vielen eine Lüge aufgetischt, wo ich dachte, dass sie die Wahrheit war. Diese Lüge wurde mir selbst eingeprägt. Ich vermute, dass dieser Fluch das war. In der Vision sah ich, die Vergangenheit, aber nur die letzten paar Jahre. Davor war zu unklar. Ich sah euch und ein Buch. Ich weis nicht was für ein Buch dies ist, aber ich weis, dass ich es haben muss und lesen muss.“
„Sehr gut. Ihr habt es nun endlich herausgefunden.“
„Wie meint ihr das?“
„Dieses Buch ist in der Höhle vergraben, in der ihr einst mit dem Frostwolfklan teilte. Tief unter Gestein.“
„Ich verstehe nicht. Ihr wusstet die ganze Zeit davon und habt es mir nicht gesagt?“
„Ja und nein.“
„…“
„Meint ihr nicht, dieser Körper könne von einem Wesen, was meine Seele einsperren könnte, nicht verfluchen? Ich erleide gerade gleiches Schicksal wie ihr, jedoch verstehe und erinnere ich mich schneller. Trem’pol. Ich bin mehr als das, was ihr bisher geglaubt habt. Geht. Sucht euer Tagebuch tief unter der Erde in der letzten Frostwolfhöhle von damals. Geht ruhig durch das ganze Alteracegebirge. Ihr werdet euch an einige Dinge schon vorher erinnern.“
„Mehr als mein Seelenverwandter? Mehr als ein Behüter des 5. Elementes? Was seid ihr dann?“
„Trem’pol, Ich BIN das 5. Element.“
„Aber ich dachte ihr seid alle gefangen, außer Ragnaros.“
„Therazane, Neptulon, Al’Akir und Ragnaros wurden niedergeschlagen und unter der Erde gefangen genommen. Ich tat das, was die anderen Vier nicht tun konnten: Ruhen. Ruhen wie die Tierwelt es auch zu meiner Jahreszeit in einem Winterschlaf hält. Ich habe auch gekämpft, aber mir wurde schnell klar, dass dieser Kampf nichts bringen würde. Also verzog ich mich und kümmerte mich wieder um Azeroth’s Lauf der Dinge.“
„Wie ist dann euer Name?“
„Ich bin der Namenlose, man interessiert sich nicht für mich. Man hat mir nie einen Namen gegeben. Nicht direkt. Aber an Frostrachen habe ich mittlerweile Gefallen gefunden und da ich sowieso in diesem Körper dieses Yetis bin, passt es auch. Trem’pol, ihr wisst genau wie ich, dass alle Anderen noch denken, dass Wasser Dinge gefriert. Es wird nicht leicht für euch, aber wir beide kennen die Wahrheit und nun sucht eure Wahrheiten wieder.“
„Zukh, zukh.“
Trem’pol kniet vor dem Frostrachen und sucht in ganz Alterac nach der Höhle oder wo eine Höhle mal war.


Zuletzt von Trempol am 02.02.09 17:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Story (Meta!)   Story (Meta!) Empty09.12.08 5:17

Kapitel III – Die Wahrheit der Vergangenheit

Als Trem’pol sich erinnert hatte, welche Höhle Frostrachen gemeint hatte, nahm er seinen Eishammer und schlug gegen scheinbar massiven Geröll. Das Geröll zerbröckelte und er sah, dass sich die Wand langsam löste und schlug weiter. Nachdem ein paar lose Steine sich Unten angesammelt haben, hob er sie und trug sie zur Seite. Er schlug und schlug, nahm wieder Steine und warf sie zur Seite. Die ganze Nacht lang schlug er wie ein Wahnsinniger, der nach seinen wichtigsten Lebensziel suchte. Er trank gelegentlich aus seiner Feldflasche und aß wie ein wilder schnell seine „Silbereber“, ein schnelles schmackhaftes Gericht, dessen Namen er selbst gab, welches lediglich aus kalten gebratenen Eberfleisch, umhüllt mit reifen Silberblättern aus dem sonnigen Durotar wächst, bestand.
Als er am Morgen eine alte Höhle aufgebrochen hatte, ging er in sie hinein und zündete sich eine Fackel an. Er sah Wandbemalungen und verstaubte schamanische Ritualsutensilien und Dekorationen. Ein alter Teppich, kaputte Kerzen, zerbrochene Farbkrüge, zerfledderte Federn, angerissenes dunkles Leder und Talismane waren Dinge, an denen er sich wieder erinnert hatte.
Als alberne Angler arg Aale am Ankersteg angelten, nahe des Ufers am Lordameresee, bevor beinahe brüchige Brocken beim Baum, der bei den Anglern stand, brausten, brüllte Trem’pol aus der Höhle raus und eine Gerölllawine rollte zu den Anglern runter.
Als die Angler bemerkten, dass ihnen diese Lawinen entgegen stürmte, rannten sie weg. Ihr Fanggut blieb erhalten und diebische Murlocs machten sich daran. „Naa ürla’bablabsch bra ürl’pap! Mah ürllürülrül bwa bwa.“
Als dann die Angler gegen die Murlocs kämpften, zog sich Trem’pol mit seinem Tagebuch, welches er versteckt in einer Ecke der Höhle unter ein paar Steine wieder gefunden hatte, aus der Höhle in die Freiheit zurück.
Als Trem’pol nun von seinen sturen Wahn nach dem Buch befriedigt war, sah er die Geschehnisse am Ufer und lachte herzhaft über das Getümmel, ohne zu wissen, dass er dazu beigetragen hatte.
Als Folgegeschehnisse nun genug waren, führte Trem’pol’s Reise nach Nagrand, wo er Thrall auffinden wird.
Mit dem Buch in der Hand, errichtete er sich ein Feuerplätzchen und fing das Buch an zu lesen. Gleichzeitig schmiedete er schon Pläne. Pläne bei denen er neue Wege gehen müsste. Pläne die seinen eigenen Stamm verändern würden. Pläne die sein Leben verändern würden. Es gab nur einen nun, der ihm den Übergang erleichtern konnte. Ein Ork, der das ganze Volk seiner, zu einen neuen Leben von Azeroth nach Kalimdor verhalf: Thrall! Nur Thrall – so Trem’pol zumindest überzeugend anerkannte – derjenige ist, der die beste Erfahrung gesammelt hat, auch wenn er noch nicht der Älteste war.

Kapitel IV – Gespräch mit dem Kriegshäuptling

Trem’pol’s Reise führte also nun nach Nagrand, wo er den Kriegshäuptling der Horde, Thrall, der dort seine Ziele verfolgte.
Trem’pol verbeugte sich vor Thrall und begrüßte ihn mit einen kräftigen „Lok’Thar, mein Kriegshäuptling!“
„Lok’Thar Schamane Trem’pol. Was führt euch zu mir?“
„Neue Ziele. Ziele die mein bisheriges Leben und Treue zur Horde in Frage stellen.“
„Ich kann euch nicht folgen, aber spricht weiter.“
„Ich stelle nicht die Ehre der Horde in Frage, im Gegenteil. Ich war immer sehr stolz für die Horde zu dienen. Ich werde alt und mich plagen ungeklärte Dinge, die ich auf eigenen Füßen mit weiteren Gefolgen verfolgen möchte. Ich möchte die Horde nicht erneut damit herein ziehen.“
„… Den Kampf gegen die Nachtelfen?“
„Nicht direkt. Ich möchte mich dafür eher sogar entschuldigen, dass ich unüberlegt alle in Aufruhr versetzen wollte. Es war ein Fluch, der mich heimgesucht hatte und mein Entscheidungssinn überstimmte. Ich möchte eine neutrale Handelsgilde gründen und dort Schüler mein Wissen lehren, Peons mehr Grips einschlagen, dass sie eigenständige Meister werden und Gardisten fördern, die ihre Kampfstile erweitern möchten. Unabhängig von Allen. Leben schenken, denen Körper und Geist im Mittelpunkt stehen. Außerdem habe ich festgestellt, dass mir handeln gefällt und ich das auch drauf habe. Schaut nur! Schaut dieses Buch. Dies ist mein Tagebuch was ich im Alterac gefunden habe.“
Trem’pol zeigte Thrall das noch angestaubte Tagebuch. Beide fingen an es gemeinsam zu lesen, brachen aber an einer Stelle am Anfang schon ab.
„Hrrrmmm… Ich merke bereits, dass ihr euch geändert habt, Trem’pol. Ich glaube euch. Macht euer Ding. Ich verzeihe euch auch. Bedenkt jedoch, dass ihr, wie ihr schon sagtet, euch heraushalten müsst und von uns nur Schutz bekommt, solange wir Handelspartner sind.“
„Ich danke euch mein Kriegshäuptling.“
„Jedoch, …, solltet ihr mal erfolgreicher werden als die Goblins, würde ich es willkommen heißen, wenn ihr wieder zur Horde zurückkehren würdet. Haarr, harr, harr!“
Beide lachen grollend, scheinbar künstlich, aber ernst von sich heraus. Trem’pol verbeugte sich erneut. Thrall verabschiedete sich mit einem Nicken. Beide zogen ihre Wege wieder an sich.


Kapitel V – Trem’pol’s neuer Plan

Die Anführer des noch bestehenden Eispaktes setzten sich auf einer Wiese im Vorgebirge des Hochlandes und besprachen die neuen Wege:
„Wird das nicht zu gefährlich? Wir stehen dann dort wie auf dem Präsentierteller. Jeder in der Horde oder in der Allianz, dem der Hass von einem Volk, welches wir behüten, würde nicht zögern uns zu stürzen. Auf Schutz von der Allianz und der Horde können wir dann nicht mehr rechnen!“
„Als Handelsgilde schon.“
„Hm, das ist richtig. Aber wie willst du als Handelsgilde agieren, wenn wir Offensiven starten, gegen Kriminelle Scharmützel zu kämpfen? Das ist gegen jegliches Handelsgesetz. Verteidigung ja, aber Angreifen nein.“
„Ach, wir behaupten einfach, dass derjenige den wir verhaften und einkerkern, uns bestehlen wollte.“
„Dann müssen wir immer Handelsgut bei uns haben! Das wird schwierig.“
„Da hast du Recht. Vielleicht können wir ja das von den Trollen lernen.“
Geeralo erhebt eine Augenbraun.
„Na ja, Trolle haben immer Handelsgut bei sich.“
Trem’pol grinst sich einen weg, aber Geeralo erhebt nun beide Augenbraun und schaut Trem’pol erwartungsvoll an.
„Na Kraut zum Rauchen!“
„Achsoooo!“
Der Platz an dem Beide saßen, erschallte in lautes Gelächter.
„Geeralo, schau, es ist ja nicht so, dass ich wie letztens einen großen Krieg gegen ein Volk antreiben will. Mein Ziel, so wie eigentlich auch deiner, ist es ebenfalls, die Guten zu beschützen und das Böse zu besiegen.“
Geeralo streifte sich an seinen Vollbart und tippte mit seinen Zeigefinger an seiner Wange.
„Das ist richtig ja. Aber ich verstehe immer noch nicht, wie du das anstellen willst mit dem Bau und überhaupt…“
„Die Schlachtzüge in Richtung Nordend sind schon in aller Munde. Früh genug werden viele einsehen, wie verdammt kalt es dort ist und viele werden sich wünschen, sie wüssten wie sie selbst Käteresistenz erringen können. Dumme Augen werden sie bekommen, wenn sie es mit Wasser und Feuer probieren. Jaaa, … verdammt kalt. Sogar für einen zähen starken Ork.“
„Hey, wir Menschen sind auch zäh und stark!“
„Ja klar.“
Trem’pol schaut Geeralo grinsend an. Nach kurzer Zeit lächelt er Geeralo an und entgegnet ihn:
„Ich mach’ doch nur Spaß!“
Trem’pol haut mit einer Faust mittelmäßig gegen Geeralo’s gepanzerte Schulter. Geeralo rutscht dabei nur mit einen Bein etwas nach hinten um schnell Balance zu finden.
„Da siehst du, ich bin stark und zäh und habe deinen Schlag standgehalten!“
„Dabu, starker Morra.“
Trem’pol haut noch mal auf seine Schulter, diesmal sehr kräftig, so dass Geeralo, da er sich nach dem ersten Schlag wieder gerade hingestellt hat und unbalanciert war, hinfiel.
„Haa haaarrr haaaarr!“
„Ja sehr komisch. Ha ha. Als Ork müsste ich dich jetzt zum Duell herausfordern, nicht? Hrrmm, warum muss Orkhumor immer so schmerzhaft sein?“
„Immer?“
„Ach schon gut…“
„Zukh zuk’.“
„Mein gesunder Menschenverstand sagt aber, dass wir wichtigeres zu tun haben.“
Beide grinsen sich gegenseitig an. Geeralo ermahnte:
„Sind wir hier um irgendwelche Kräfte, egal ob Körper oder Geist zu messen oder um was Wichtiges zu besprechen“
Trem’pol grinst weiter.
„Trem’pol?“
„Ja kluger Morra?“
„…“
„Nur Spaß!“
„Wo waren wir eigentlich...?“
„Hm weist nicht mehr. Irgendwas mit Kälte, Nordend und so. Achja deswegen habe ich dich geschlagen. DAS war sehr LUSZZTIK! Har har harrr!“
Geeralo seufzte, während Trem’pol noch einmal kräftig über seinen eigenen Witz lachen musste. Trem’pol fuhr, als er aufhörte, fort:
„Als…“
„Nein nicht bitte schon wieder so anfangen!“
„Hm?“
„Ähm, na ja…“
„Also, kommen wir zurück zum Thema.“
„Oh, ach so, natürlich!“
„Was meintest du gerade damit?“
„Na das mit dem ‚Als’.
„Hä?“
„Ach schon gut.“
„Hmf. Wie auch immer. Wir werden die Werbetrommeln schlagen, Zettel verteilen und rumbrüllen, Wir werden in den Städten neue Dinge veranstalten. Spiele. Dabu, Spiele mag jeder, das zieht die Menge an.“
„Eine gute Idee. Würde sich passend zum Handel ergänzen. Wenn wir wieder genug Leute in der Gilde haben, sollten wir auch wieder das mit meiner Idee in Betracht ziehen. Es wäre amüsant dich in so einen Peonkostüm zu sehen.“
„Kostüm? Kleidung bitte ja?“
„Ja, ja. Du weist, was ich meine. Beim Theater heißt das nun mal Kostüm.“
„Ja aber die meisten denken dann an Kleider.“
„Quatsch, unwissende Narren. Einfach nicht beachten.“
„Gut, gut. Komm, lass uns zu den Vorbereitungen übergehen. Ich kann es kaum noch erwarten!“
Trem’pol zunickend gingen beide in einen geheimen Platz und skizzierten sich ihre weiteren Pläne.


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BeitragThema: Re: Story (Meta!)   Story (Meta!) Empty09.12.08 5:17

Kapitel VI – Das neue Opfer

„Stärkt euch, macht euch, mehrt euch, greift wieder zum alten Verlangen, denn dann werden wir zusammen!“, tönte es zischend dunkel von irgendwoher und ein neues Opfer kam zum Vorschein. Es ist der ehemalige Magister Zékoalenthos, ein Blutelf, ein ehemaliger Besucher Sturmwinds zu Hochelfzeiten. Ein Mann mit eisernen Willen und fähigen Arkankünsten. Jahrelang war er verschollen in Geröll und Schutt. Mana und Wissen war alles, was ihm am Leben erhielte. Herbeigezaubertes Manawasser und Brot. Wortwörtlich wie im Gefängnis erkundete er eine kleine Höhle und versuchte stets Manaenergie aus seiner Umgebung zu entziehen. Er, der sich selbst „Der Letzte“ nannte, hatte es nun geschafft, aus sein Gefängnis empor zu steigen. Entlang der erkämpften Stufen hoch zur Freiheit, ging der alte Magister und schnappte die Luft von Silbermond. Jubelnd aber eher von seinem Volk auslachend oder nicht beachtend rannte er unwissend was in den Jahren geschah die edlen steinernen Wege in die Stadt entlang, rief sein magisches Schwert hervor und kämpfte sich gegen das Ungetüm, was sich im westlichen teil von Silbermond breit gemacht hatte, durch und versuchte sich an die Einheimischen zu wenden, um die Neuigkeiten, die er verpasst hatte, zu erfahren.
Er musste feststellen, dass die Zeiten sich geändert haben. Seine glorreiche adelige Allianz ist nicht mehr. Trotzig und stümpig entgegnete er dem Volke und wisch ignorierend aus. Er wollte die Wahrheit nicht anerkennen. Das Einzige war jedoch, was er mit seinen Augen sah: Bündnisse mit den Verlassenen, das untote Volk.

Nach einem Festschmaus, dass er sich seit Jahren nicht gegönnt hatte, packte er sich Proviant zusammen und machte sich nach draußen und schloss sich den Verlassenen und den anderen Blutelfen and er Front an und zog gegen den Krieg gegen die Geißel.
Noch wusste er nicht, dass seine Feinde bald auch seine Freunde sein könnten, aber dies wird die Zeit und einigen Anderen auf Azeroth bestimmen.

Kapitel VII – Yin und Yang

Auf eine Variante der Werbeplakate von Trem’pol und Geeralo ist zu lesen, dass Jeder sich bewusst machen solle, der sich in den Kampf in Nordend macht, bereit erklären müsse, näheres über den Feind zu erfahren. Dabei solle es nicht nur um gewöhnliche Daten handeln, sondern großteilig auch über die Natur oder eher gar dem Lich König selbst. Frost wird dort anerkannt, aber – so in dem Plakat behauptet – wisse die Geißel nicht, was Frost wirklich ist. Es wird auch ermahnt, dass keiner, außer dem Frostpakt, in der Welt darüber bescheid wisse. Gerade deswegen solle man sich schlau machen und zum Frostpakt kommen und von den Angehörigen des Frostpaktes lernen.
Beitreten oder wenigstens bei den Veranstaltungen anwesend sein, heißt die Devise in dem Plakat. Philosophisch noch beschrieben, sei der Frostpakt eine Art Yang und die Geißel das Yin. Gut und Böse. Man solle erst gar nicht überlegen wer oder was das Gute und was das Böse sei. Jeder wüsste es einfach.
Man solle lernen, dass alles Zwei Seiten habe und es nur darauf ankäme, wie man es nütze.

Kapitel VIII – Einstieg in die neue Ära

Bevor die neue Gilde „Der Frostpakt“ anfängt für sich zu werben, gehen schon Fragen herum, was mit dem Eispakt geschehen ist und was Trem’pol nun wieder vorhabe. Interessierte Späher sehen einen neuen dickeren Wappenrock an den Gefolgen des Frostpaktes. Ein weißgrauer Lederwamms, von einem Yeti, mit Fell und beschlagenem Eisflockenähnlichen, simpleren, aber einprägsam gehaltenen Eisstern.

In Silbermond befragte ein interessierter Blutelf den Stammesschamanen des Frostpaktes aus:
„Und was habt ihr vor? Was man bei euch lernen wird, weis ich ja jetzt grob. Wie sehen die Aktivitäten aus?“
„Also wir haben für jeden was dabei und je größer die Gilde, ist ja klar, desto mehr schafft man auch und man kann dann auch gewagtere Dinge angehen. Wachen, Kämpfer, Gelehrte der Manakünsten egal welcher Richtung, sogar Hexenmeister werden bei uns besonders gefördert, aus ihren Süchten herauszukommen und lernen sich von den Dämonen unabhängig zu machen. Schulungen, Training, Bauarbeiten, Handwerk und Handel wird der Alltag sein. Dann treffen wir uns regelmäßig ALLE zusammen einmal in der Woche, zurzeit sonntags und ich denke das wird sich auch nicht ändern. Abenteuer gibt es auch genug, schließlich haben wir auch unsere eigenen Ziele und sich was verdienen nebenbei, will ja eigentlich Jeder. Vorerst werden wir dies am Anfang noch beschränken und wollen uns erstmal aufbauen, verständlich oder?“
„Gewiss.“
„Leute die gerne lieber Rätsel lösen oder einfach nur spielen wollen sind sogar auch willkommen. Jung oder alt, ganz egal, wir nehmen alle auf. Jeder, der sich aber auch bereit erklärt unseren Kodex zu folgen.“
„Ah ja, und wo kann man euren Kodex lesen?“
„Jeder der bei uns anfängt ist erstmal frei von Pflichten. Heißt aber nicht, dass man machen kann was man will. Wer ernsthaft mitmachen will, sollte sich natürlich anstrengen und sich informieren. Den Kodex bekommt man von uns. Wer den beherrscht und die Prüfung besteht, wird ein volles Mitglied und kann weitere Wege auswählen. Ob wir ihn bald für alle sichtbar halten, überlegen wir uns noch.“
„Verstehe. Eine Art Probezeit.“
„Ja.“
„Und den Wappen bekommt man auch erst nach der Prüfung nehme ich an.“
„So ist es.“
„Danke. Ich überlege mir das noch mal und melde mich dann wieder.“
„Sicher, auf dann!“
„Auf dann.“

Nach getaner Arbeit treffen sich die beiden Anführer des Frostpaktes wieder und begeben sich zum Alteracegebirge. Dort angekommen zeigt Trem’pol seine entdeckte Höhle. Nach der Führung gehen beide nach Draußen an die frische Luft. Geeralo wendet seinen Kopf zu Trem’pol und fragt: „Meinst du das läuft jetzt so wie wir das geplant haben? Werden uns die Leute diesmal nicht abhauen?“ Trem’pol antwortet: „Nur was Wurzel geschlagen hat und sich nach der Sonne orientiert, kann erst dann richtig wachsen.“

Geeralo nickt Trem’pol zu und beide erblicken das Gebirge hinauf bis zum Himmel und beobachten den herhabfallenden Schnee.


To be continued, … but how, is your choice!
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